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  • Mit der neuen VDE Anwendungsregel VD 4101 sollen die Zählerplätze zukunftssicher und für den Einbau intelligenter Messsysteme vorbereitet werden. Dabei sind verschiedene Anforderungen formuliert worden, welche die Zukunftssicherheit gewährleisten sollen....
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  • Die VDE 4101 gilt für alle neu geplanten Anlagen seit dem 01.09.2015. Für alle Anlagen die vor diesem Datum geplant wurden, gelten noch ältere Anwendungsregeln. Für Anlagen die sich in Planung oder im Bau befinden gilt eine Übergangsfrist von einem Jahr b...
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  • Sammelschienensystem im unteren Anschlussraum und Hauptsicherungsautomaten (HSA- oder SLS-Schalter) 300mm im obere Anschlussraum, dies bedeutet, dass Zählerschränke nur noch mit einer Gesamthöhe von 1100mm oder 1400mm zugelassen sind Die Hutschien...
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  • Laut der Anwendungsregel VDE-AR-N 4101 bedeutet APZ "Abschlusspunkt Zählerplatz". Dies beschreibt die Schnittstelle zwischen dem APL (Abschlusspunkt Linientechnik - Übergabepunkt Telefonanschluss, meist kleiner grau-weißer Kasten) und dem Zählerschrank. ...
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  • Laut Anwendungsregel VDE-AR-N 4101 ist ein APZ erforderlich, sobald ein APL (Übergabepunkt Telefonanschluss) geplant oder vorhanden ist. Die meisten Wohngebäude besitzen einen APL, so dass auch die meisten Zählerschränke einen APZ-Raum benötigen.
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  • Eine eHz-Datenschnittstelle (optoelektrische Schnittstelle - OKK) dient zur Datenübermittlung vom eHz-Zähler zum Netzbetreiber (sobald möglich). Sie soll die Daten des Zählers über den APZ-Bereich sowie den APL-Punkt zum Energieversorger weiterreichen. Au...
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  • Für den Einbau des APZ-Raumes haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste Variante ist den APZ-Raum in den unteren Bereich des Verteilerfeldes oder oder in den unteren Bereich des Multimediafeldes zu legen. Alternativ kann ein kleiner APZ-Verteil...
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  • Ein Zählerschrank mit einem Zählerplatz und einem Verteilerfeld, ein SLS-Schalter, Überspannungsschutz Typ 1+2 kostet zwischen 600-700 Euro. Der Preis ist aber sehr abhängig von der Anzahl und Art (EHZ o. Dreipunkt) der Zählerplätze, der zusätzlichen B...
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  • Ein FI Schutzschalter ist eine zusätzliche Abschalt-Vorrichtung vor der normalen Sicherung. Dieser erkennt nicht beabsichtigte, fehlgeleitete Ableitströme und schaltet sich sofort ab.
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  • Ein FI-Schutzschalter kontrolliert den hin- und rückfließenden Strom (z.B. Stockdose L & N) Wenn dort auch nur eine geringste Differenz entsteht, weil ein Teil über die Erde oder den Erdleiter (grün-gelbes Kabel) abfließt, schaltet er innerhalb von ein pa...
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  • Ein gängiger FI Schutzschalter, der für Licht und Steckdosenstromkreise vorgeschrieben ist benötigt ein max. Abschaltvermögen von 30 mA. Diese gibt es mit 2 & 4 poliger Ausführung und kosten ca. 30€.
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  • Ein FI Schutzschalter wird in Reihe zu den schützenden Stromkreisen angeschlossen. Dabei ist die Fließrichtung von oben nach unten oder von unten nach oben unerheblich. Bei einem zwei poligen FI Schutzschalter schließt man eine Phase und den Neutralleiter...
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  • Die am FI vorhandene Prüftaste soll monatliche betätigt werden. Hierbei wird ein Fehlerstrom simuliert. Die generelle Überprüfung einer Anlage auf seine Funktion wird von den Prüffristen für ortsfeste Anlagen bestimmt und besagt eine Überprüfung der Anlag...
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  • Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s  und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw. Zum einen gibt es die Anforderung, dass mindestens 2 Schutza...
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  • Ein häufiger Irrtum beim Einbau eines 4-poligen FI-Schutzschalters ist, dass der Test Knopf funktioniert, wenn man zum Beispiel nur eine Phase anlegt, die anderen brückt oder auch frei lässt (was für einen normalen Betrieb des FI´s grundlegend kein Proble...
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  • Erdkabel müssen mindestens 60 cm unter der Erdoberfläche liegen. Unter Straßen gilt eine Verlegungstiefe von 80 cm.
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  • Erdkabelverbindungen müssen wasserdicht und wartungsfrei realisiert werden. Es empfiehlt sich daher eine Verbindungsmuffe mit Presskabelschuhen und einem Gießharz-Set (um die Wasserdichtheit zu gewährleisten) zu verwenden.
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  • Grundlegend darf jeder Erdkabel verlegen, jedoch gibt es verschiedene Dinge zu beachten: Biegeradius, Verlegetiefe, Verlegungswarnband, Abstände zu anderen Medien, zusätzlicher Schutz vor Nagetieren und spitzen Steinen durch zb. einsanden und Leerrohr.
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  • Für eine Notstromeinspeisung in ihr Hausnetz benötigen sie ein Notstromgerät mit einer Nennleistung, welche im Fall des Netzausfalles all ihre benötigten Geräte, Beleuchtungen und Anlagen betreiben kann. Außerdem muss man im Verteiler einen Umschalter ins...
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  • Bei der Auswahl des richtigen Kabels vom Zählerschrank zum Unterverteiler spielen folgende Dinge im Wesentlichen eine Rolle: 1. Wie viel Strom (Leistung) wird benötigt? 2. Die Höhe der Vorsicherung (letzte Sicherung vor dem Kabel) wie z.B. der SLS-S...
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  • Ein Feldverteiler ist i.d.R. ein größerer Verteiler für Stromkreise mit mehr Platz für Modulargeräte, Reihenklemmen und Kabel als herkömmliche Wohnungs-Unterverteiler.
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  • Ein Kleinverteiler ist in der Regel eine Unterverteilung für Stromkreise für zb. eine Wohnung
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  • Gängige Kabel bei Wohnungsunterverteiler mit normalen Kabellängen und Vorsicherungen bis ca. 50A sind beispielsweise NYM-J 5x10mm2. Bei Wohnungsverteilern mit Vorsicherungen (zb. durch SLS-Schalter) mit 63A und/oder längeren Kabelwegen und/oder mit elektr...
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